Splash! #16 – Recap

2013-07-12 22.03.59

Das Splash! #16 ist vorbei. Leider.

Kein Regen, sondern Sonne, gut gelaunte Besucher, Fans, Medien-Menschen, Künstler, Fröhlichkeit und Nettigkeiten wo man nur hin schaute, Handbrot und Mischgetränke und gute bis großartige Acts von Donnerstag bis Sonntag. Man möchte fast meinen, es war das beste Splash! seit Jahren.

Kendrick Lamar machte am Donnerstag klar, Chefket stellte seine neue EP vor, Thunderbird Gerard und Iggy Azalea fackelten am frühen Freitagabend die Desperados Aruba Stage ab, Weekend, Lance Butters und Genetikk hielten es für die junge Garde unten und A Tribe Called Quest und ein überschwänglich begrüßter Ferris MC begeisterten Alt wie Jung. Und Marteria tauchte diese besondere Location namens Ferropolis in grünen Rauch.
Am Samstag brachte Megaloh den Moabit-Style auf die Bühne, Die Orsons die Liebe, Joey Bada$$ Brooklyn und Tyler, The Creator irgendwas zwischen ziemlich viel Adrenalin und witzigen Ansagen. Außerdem sah man ihn Backstage Skateboard fahren. Auch er hatte sichtlich Spaß. A$AP Rocky „glänzte“ erneut mit Playback, während Creutzfeld & Jakob zeigten, warum „Gottes Werkt & Creutzfelds Beitrag“ ein unumstößlicher Deutschrapklassiker ist. Und zu guter letzt übernahm Casper das gesamte Festival, gab live on Stage einen Shoutout an uns raus, präsentierte einen neuen Song, verriet Albumtitel, Cover und Releasetermin des „XOXO“-Nachfolgers – „Hinterland“, 27.09. – und holte sich Kollegah für einen denkwürdigen Moment auf die Hauptbühne. Großartig!
Sonntägliche Katerstimmung kehrte durch einen leider selten gewordenen Curse Auftritt, einer Chakuza Performance und diesem verrückten Waka Flocka Flame glücklicherweise nicht ein. Letzterer spielte und sprang sich 30 Minuten durch sein Set, bevor sich sein DJ halbnackt und mit MacBook bewaffnet auf die Box begab und das Ding alleine rockte. Stimmen dazu: „nächstes Jahr spielt der DJ Hauptbühne.“ Auf dieser beschlossen dann die Posterboys Macklemore und Ryan Lewis das Festival und machten zwei Dinge klar: 1. das Splash! #16 war sausuper und 2. das Splash! #16 war verdammt noch mal sausuper!

Ganz viel Liebe und Vorfreude auf nächstes Jahr also. Bock!

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