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Banksy – "Wall and Piece"

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Banksys Buch “Wall and Piece“ ist schon ein paar Tage alt, doch irgendwie bin ich erst jetzt dazu gekommen mich näher mit dem Werk auseinander zu setzten. Und obwohl Buchstaben eher mein Ding sind, können die radikalen, teils gesellschaftskritischen, teils politischen Abbildungen, auch bei mir landen. Dass Banksy gut ist, in dem was er tut ist ja hinreichend bekannt. Dass seine Bilder für Unsummen bei Sotheby’s versteigert werden und seine Schablonenbilder auf irgendwelchen Hauswänden höher gehandelt werden als die Häuser selbst, ebenfalls. Und doch ist er sich nicht zu Schade auf seine Art und Weise “bomben“ zu gehen und die Illegalität zu nutzen, um sich der Welt ungefiltert mitteilen zu können. Das macht den englischen Street Art Pionier erst zu einer echten Größe. Um einen Einblick in seine Schaffensweise zu bekommen ist “Wall and Piece“ genau das Richtige. Das Buch ist eine Zusammenfassung seiner drei bisher erschienenen Bücher, ist in sechs Kapitel unterteilt und auf über 200 Seiten wird der Leser mit erstklassigen Fotos und kleinen ironischen Kommentaren zu den Bildern konfrontiert. Die Örtlichkeiten seiner Kunstwerke reichen von London über Paris oder Sydney sogar bis nach Ramallah. Ob auf Mauern, Brücken oder Straßenschildern: Das Medium ist Banksy egal. Wichtig ist ihm, dass die Message ankommt. Und die sitzt. Manchmal sogar tiefer als man es glauben möchte. Kurzum: Jedem, der sich auch nur entfernt für Street Art interessiert, ist dieses Buch wirklich ans Herz gelegt. Denn Banksy weiß wie es geht. Vielleicht sogar besser als jeder andere… 

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