Prinz Pi in Afrika gegen Aids: Tourtagebuch

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Der Berliner Rapper Prinz Pi ist derzeit im Rahmen der „Virus Free Generation HipHop Tour“ in Tansania, Afrika, unterwegs, wo er mit einheimischen Künstlern gemeinsame Tracks aufnehmen wird. Dieses von der Deutschen Welthungerhilfe gesponserte HipHop-Projekt soll der Aufklärung über Aids innerhalb der afrikanischen Bevölkerung dienen. Neben den Tracks werden eine Dokumentation und ein Musikvideo produziert sowie ein Konzert veranstaltet. Wie es Prinz Pi in Dar es Salaam, der Hauptstadt von Tansania, ergeht und welche Eindrücke er einfängt, …

…könnt Ihr Euch in seinem Tourtagebuch auf Viceland1 und Viceland2 durchlesen. Im typisch unterhaltsamen Piischen Stil berichtet er uns von Besuchen in Jugendhilfseinrichtungen oder beim örtlichen TV-Sender a la MTV und verschafft uns einen Einblick in die ärmlichen Verhältnisse. Die HipHop Kultur in Afrika scheint ausgeprägter als vielleicht vermutet. Er spricht von Rappern mit viel Talent oder auch von Graffitis, die sehr farbenfroh, aber von trauriger Message seien. Statt coolen Namen wie „Tracy 184“ oder sowas sprühen die Leute „Dont give up!“ oder „Peace“ an die Wand. Die meisten sind Straßenkinder, die mehrere Jahre auf der Straße gelebt haben und dort das betrieben haben, was manche Deutsche Rapper als „hustling“ bezeichnen. Sehr empfehlenswert. Weitere Informationen findet Ihr auf der Virus Free Generation-Webseite!